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Orientierungsrahmen

Die Lighthouse Foundation (LF) legt zur Beurteilung eingehender Förderanträge verschiedene Bewertungskriterien an. Die LF behält sich vor, bei der Beurteilung von Förderanträgen die Gewichtung einzelner Kriterien flexibel und auf den Einzelfall bezogen vorzunehmen. Die Begriffe "Nachhaltigkeit" und "Nachhaltige Entwicklung" werden in Anlehnung an die Beschreibung der Agenda 21 verwandt. Es besteht kein rechtlicher Anspruch auf Förderung.

Maritimer Bezug

Projekte und Maßnahmen müssen gemäß der Aufgaben der LF einen maritimen Bezug haben und als Vorbild für nachfolgende Projekte und Maßnahmen auch in anderen Regionen der Welt dienen können. Sie müssen geeignet sein, Menschen auch in anderen Regionen für das Thema zu sensibilisieren und einen erkennbaren Beitrag zur Schaffung eines maritimen Bewusstseins leisten.

Sensibilisierung und Bewusstseinsschaffung

für nachhaltige Entwicklung kann nicht nur auf den Themenkomplex nachhaltige Nutzung maritimer Ressourcen reduziert werden. Vielmehr gilt es zu verdeutlichen, dass die belebte und unbelebte Natur einen Wert an sich darstellt und nicht ausschließlich in Bezug auf die Bedürfnisbefriedigung der Menschen gesehen werden darf.

Nutzen und Wahrnehmbarkeit

eines Projektes/einer Maßnahme sind aus Sicht der LF unmittelbar gekoppelt. Auffallende Wirkung und geeignete Verbreitung von Aktivitäten schaffen beabsichtigte und gewünschte Aufmerksamkeit und Neugierde für maritime Themen und Problemkomplexe. Der konkrete Beitrag eines Projektes/einer Maßnahme zu einer nachhaltigen Entwicklung mit maritimen Bezug muss wirksam kommuniziert werden.

Küstenregionen sind die Zielregionen

für Maßnahmen und Projekte, die auf die Förderung nachhaltiger Entwicklungen mit maritimen Bezug gerichtet sind. Die ökologische Grenze Land/Meer ist gleichzeitig die Schnittstelle Mensch/Meer und damit Brennpunkt aller ökologischer, ökonomischer und sozialer Herausforderungen.

Interdisziplinäre und sektorübergreifende Aktivitäten

sind die am meisten Erfolg versprechenden Ansätze, um nachhaltige Entwicklungsprozesse mit maritimen Bezug auszulösen. Dabei müssen die Belange der regionalen Bevölkerung im Mittelpunkt stehen und lokale Akteure die Triebfedern sein. 

Methoden zur Projektumsetzung

sowie Arbeitsweise und Organisation der für die Projekte/Maßnahmen verantwortlichen Einrichtungen und/oder Personen müssen den Gedanken der Nachhaltigkeit widerspiegeln. 

Regionale Entwicklungsimpulse

Projekte/Maßnahmen, die auf regionale Entwicklungszusammenarbeit abzielen, müssen in einem definierten regionalen Rahmen konkrete, klar festgelegte und erkennbare Entwicklungsimpulse auslösen. Sie müssen darauf abzielen, die Lebensumstände der betreffenden Bevölkerung nachhaltig zu verbessern und direkt zu einer sichtbaren Reduzierung des Ressourcenverbrauchs beitragen.

Vorbildfunktion

Projekte und Maßnahmen haben einen nur geringen Effekt, wenn sie ausschließlich auf eine spezielle, kaum übertragbare Einzelsituation zugeschnitten sind und nur mit sehr großem Aufwand auf andere Situationen in anderen Regionen übertragen werden können. Je größer der Vorbildcharakter eines Projektes/einer Maßnahme, desto größer der Nutzen für die Meere und Ozeane im globalen Maßstab.

Synergie-Effekte

Projekte und Maßnahmen, die durch die LF finanziell gefördert werden, müssen auch das Engagement anderer Geberorganisationen berücksichtigen. Doppelarbeit unter den Gebern soll nicht stattfinden, gleichwohl können aber Aktivitäten anderer Geber zur Schaffung von Synergieeffekten ergänzt werden.

Der Einsatz finanzieller Mittel

der LF orientiert sich stets daran, in welchem Umfang und mit welcher Fokussierung ein Beitrag zur Erreichung der Stiftungsziele und zur Lösung des im Projektantrag formulierten und als wesentlich erachteten Problems geleistet werden kann.

 

Unsere Motivation

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Adressen:

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