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International: Navigating Plastics

Worum es geht:

Die Water People Expedition ist eine globale Ozeanreise mit dem Ziel, originelle Multimedia-Inhalte zu erstellen und zu verbreiten, um für den Schutz der Meeres- und Küstenumwelt zu werben. In seinem ersten Jahr hat der Expeditionskatamaran einen Großteil des Mittelmeers von Ost nach West durchquert und bot daher eine ideale Plattform für das Erzählen von Geschichten zu einem so dringenden Thema wie der Plastikverschmutzung. Der Kapitän und die Crew, Tim Burgess und Mitchelle Nieuwenhuizen, sind professionelle Filmemacher bzw. Fotografen, und das Ziel dieses Projekts ist es, einen Kurzfilm für soziale Online-Plattformen zu erstellen, der das Thema kommuniziert. Darüber hinaus soll eine spezielle Projektwebseite einen Aktionsplan für das Publikum anbieten und mehr Klarheit zu Fragen schaffen wie:

  • Was ist Mikroplastik, und welche Gefahr geht von ihm aus?
  • Woher kommt die Plastikverschmutzung?
  • Welche Art von Lösungen schlägt die Wissenschaft vor?

Was gerade passiert:

Auf ihrer Fahrt durch das Mittelmeer stoßen die Expeditionsmitglieder Tim und Mitch auf eine starke Plastikverschmutzung. Besorgt und begierig darauf, diese besser zu verstehen, wenden sie sich an den Meeresbiologen Sergio Ruiz-Halpern von der Stiftung Save The Med. Er bestätigt das Ausmaß des Problems und sagt, dass es noch viel mehr gibt, was nicht gesehen wird.

Mit Hilfe eines Manta-Schleppnetzes, das hinter dem Expeditionsschiff hergezogen wird, wird das Wasser gefiltert, und Sergio ermöglicht es der Crew, Mikroplastik aus erster Hand zu sehen. Tim und Mitch werden wachgerüttelt und gezwungen, über die Situation in ihrer Umgebung nachzudenken und ihre eigenen Lebensgewohnheiten zu hinterfragen. „Tun wir genug, um die Menge an Plastik, die wir verwenden, zu minimieren? Recyceln wir alles, was recycelt werden kann? Und ist unsere Kleidung aus Naturfasern hergestellt? Und vor allem: Verschaffen wir uns bei der Regierung und der Industrie Gehör?“

Die Quellen der Plastikverschmutzung, die vor allem das Mittelmeer betreffen, werden umrissen, darunter ungeschützte Mülldeponien, Tourismusgebiete, die Verwendung von synthetischer Kleidung, Reifenstaub, abgebaute Kunststoffe aus der Landwirtschaft, Geisterfischereigeräte und verschüttete Plastikpellets.

Was wir bisher erreicht haben:

Die Projektergebnisse werden über die sozialen Kanäle der Water People Expedition und verschiedene Medienplattformen Dritter verbreitet. Das Publikum wird ermutigt, aktiv zu werden, indem es eine Petition für ein starkes globales Plastikabkommen unterzeichnet und einen Aktionsplan wie den auf der begleitenden Webseite erstellten durchführt.

Weitere Informationen:

Wer hat's gemacht

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